Ich habe jetzt
noch mal nachgedacht - was war das eigentl. bei mir ? warum konnte ich nicht loslassen ? ich denke, es läuft auf dasselbe hinaus. ich wollte es nicht akzeptieren, das es nicht funktioniert. hab gedacht, wenn ich immer an seiner seite bin, helfend, unterstützend - ihn aber trotzdem zu nichts zwinge, wird er schon sehen, was er an mir hat u. mir vertrauen u. sich öffnen.
desweiteren hatte ich vor ihm seit längerem keine beziehung mehr. ich wollte es unbedingt versuchen. als wir uns kennenlernten, stand ich selbt auf dünnem eis, was mein leben betraf - kein job und so. irgendwie war er meine struktur für den tag - statt einen job zu haben, hatte ich 24h kopfkino wegen ihm. und das, fand ich, war allemal besser, als garnichts zu haben. aus angst ihn zu verlieren, hab ich mich verbogen u. verdreht - hatte damals schon gefühlt, das da ne andere ist. hab nichts gesagt. nur einmal - seine antwort:
ich bild mir das ein u. ich wäre ja wie seine ex - die wäre auch immer total eifersüchtig gewesen. und natürlich wollte ich nicht wie seine ex sein u. hab mund gehalten.
tja - im nachhinein hatte ich recht, was ich gefühlt hab. wollte es nicht wahrhaben - dann hätt ich mir eingestehen müssen, das ich nichts wert bin u. er recht hat, wenn er mich so behandelt. und ich wollte immer, das er weiß, das ich es wert bin - ich bin wertvoll !
hat ihn nur nie interessiert. für ihn war es nur bequem sich nicht ändern zu müssen - hat ja wieder ne doofe gefunden. man - ich bin doch froh, dass es so gekommen ist, wer weiß, wie lang das noch so geganen wär. jetzt MUSS er mal verntwortung übernehmen. der schmerz das nicht ich es bin, die ihm "half" wird auch vergehen, kann eigentl. froh sein, dass nun eine andere sich mit ihm abplagen muss - hattse gleich zwei kinder auf einmal am hals :)
frag dich mal selbst, ob es das wert ist, für so wenig zärtlichkeit und liebe die du von ihm bekommst - soviel auszuhalten. dachte ich nämlich auch mal, besser wenig als garnicht. verrückt !