Hallo,
ich bin Krebsin und habe einen JFM im Internet kennengelernt. Beim 1. Date war er mir sofort sympathisch, doch eigentlich nicht mein Typ. Er merkte das wohl und zog sich per Mail zurück. Wollte ihn aber trotzdem wiedersehen und lud ihn übers Wochenende ein. Auch da gab ich ihm noch nicht die Zuneigung, die er sich wünschte. 2 tage später meinte er, er hätte ein schlechtes Gefühl, will genommen werden wie er ist oder gar nicht. Hab mich dann erklärt und mich teilweise entschuldigt. Brauchte ein bißchen um festzustellen, dass ich ihn will.
Nu war ich übers Wochenende bei ihm gemeinsam mit meienr 5jährigen Tochter. Die hatte er ja schon kennengelernt. er ahtte ganz viel eingekauft, super für uns gekocht, überlegt, was wir unternehmen können, eigentlich alles ganz prima, doch ich merkte, dass da was ncht stimmt. Wir redeten und er sagte, daß es zuviel für sein neervenkostüm sei, er hätte nicht gedacht, dass man ja doch den ganzen Tag nach dem Kind ausrichten muß. Dazu kam, dass er sehr ordentlich ist und meine Tochter sehr lebhaft ist, vor allem am Tisch, das ist ihm sehr aufgestoßen.
Er sagte mir unter bitteren Tränen, dass es ihm leid tut mit sowas sagen zu müssen, da sie mein Kind ist und zu mir gehört, doch er weiß nicht, ob er das kann. Er würde mich gern umarmen, tut es aber nicht, weil er sie dann mitumarmen müßte. Er mag mich und zwischen uns ist alles prima, er könnte stundenlag mit mir reden und ich passe genau in sein Raster. Trotzdem zog er es erstmal vor, das ganze zu beenden mit der Beegründung, dass er dann freier darüber nachdenken kann.
Ich war der Meinung, er erwartet zuviel von sich selbst. Sagte er solle sich Zeit geben, sich an mich und auch an das Kind zu gewöhnen. Dass wir ja auch mal ohne Kind was machen können. Doch er sagte, das wäre dann ja nicht die Realität.
Nachdem alles gesagt war, blieben wir noch eine Nacht, da es zum Fahren schon zu spät war und er war auf einmal ganz liebevoll zu mir, hat mich ständig gedrückt und geküßt. Als ich ihn am nächsten Tag zur S-Bahn gebracht habe um überhaupt zur Autobahn zu kommen, sagte er noch, ich solle mir den Weg gut einprägen. Wozu wenn ich nie wieder dahin komme?
Habe ihm heute früh geschrieben, daß er mein erster Gedanke nach dem Aufwachen ist, es schön war neben ihm einzuschlafen und dass da jetzt was fehlt. Als Antwort bekam ich, dass es ihm auch so geht und er auch gestern den ganzen Tag an mich denken mußte.
Ich weiß, fremde Kinder das ist nicht leicht. Wie groß sind die Chancen, das das Gefühl zu mir ausreicht um sich mit meiner Kleinen zu arragieren?
Und soll ich am Ball bleiben oder ihn in Ruhe lassen? Ich weiß, er braucht ganz viel Liebe und hatte auch nicht immer das beste Händchen bei seinen Ex-freundinnen. Hat er vielleicht auch Angst, dass ich es nicht erst meine?
Weiß nicht recht, wie ich mich jetzt verhalten soll.
Bin für eure Hilfe sehr dankbar