Angel7420
Unterschiedliche Vorhersagen über den Ausgang einer Situation hat sicherlich nichts mit den verschiedenen Kartendecks zu tun, sondern eher mit der Unkenntnis des Legers.
Skatkarten sind 32 Stück an der Zahl. Jede einzelne beschreibt eine Eigenschaft, eine Person oder ein Ereignis. Wobei eine Eigenschaft auch ein Ereignis sein kann. Das Gesamtbild ist aber klar.
Das Lenormand besteht aus 36 Karten und ist viel komplexer und dadurch nicht eindeutig. Fast jede Karte kann ein Ereignis, Zeit, eine bis mehrere Person(en) und/oder eine Eigenschaft bedeuten. Auf diesen Karten sind außerdem Planeten und Sternzeichen abgebildet. Zum Lenormand braucht man Talent und viel mehr Intuition -die sich viele Leger einbilden- um die wirkliche Bedeutung der Karten zu entschlüsseln. Dadurch kommt es sehr oft zu Falschaussagen.
Für mich persönlich bevorzuge ich die Skatkarten, versuche es aber auch immer wieder mit dem Lenormand, weil es viel mehr aussagt, wenn man es richtig deuten kann.
Ein Tarotkartendeck besteht aus viel mehr Karten. Hatte mich mal kurz damit beschäftigt, finde es aber für mich uninteressant, weil ich es unklar finde und zu psychologisch. Mir sind Fakten lieber.
Zigeuner- und Kipperkarten habe ich noch nie gesehen und kann sie deshalb nicht beurteilen.
Ein Kartenleger der mehrere Decks sehr gut beherrscht müßte jedesmal auf den gleichen Ausgang der Situation bzw. die gleiche Vorhersage kommen, wobei ich das Tarot mal aussen vor lasse, da man bei diesem kaum von einem klaren Ausgang sprechen kann.