jen_12326300Spiritualität heißt
dankbar sein
staunen, dass es einen Schöpfer gibt, der mich gemacht hat. Der alles Leben schenkt, von dem alles kommt, der alles gibt. Wer sich dies bewusst macht, spürt Dankbarkeit. Und kann gar nicht anders, als diesen Gott zu preisen. Das ist der erste Schritt auf dem spirituellen Weg.
offen sein
die eigenen Gottesbilder und Glaubensvorstellungen immer wieder hinterfragen. Sich anregen lassen von den Erfahrungen anderer. Neugierig sein auf alles, was mit Gott und Glaube zu tun hat. Sich vom Leben überraschen lassen. Nicht nur wir suchen Gott, Gott sucht auch uns.
sich annehmen
spirituell leben heißt auch: immer mehr zu sich selbst finden. Sich selbst entdecken. Die Stärken, die Schwächen, die Zweifel, die Sehnsüchte. Nur wer sich selbst annimmt, kann auch Gott an sich heran lassen.
mehr wollen
sich nicht mit dem Alltag zufrieden geben. Schule, Beruf, Freizeit, Freunde, Familie, das alles macht das Leben bunt. Aber eine Antwort auf die existentiellen Fragen (woher komme ich, welchen Sinn macht das alles?) bekommt nur, wer sich mit der religiösen Dimension in seinem Leben beschäftigt.
aufmerksam leben
"Spirituelle Typen" leben im Jetzt. Das heißt nicht, dass man die Vergangenheit verdrängt oder nicht über die Zukunft nachdenkt. Es ist die Kunst, nicht nur halb, sondern immer ganz bei dem zu sein, was ich gerade tue. Wer in dieser Haltung lebt, geht dem Leben auf den Grund.
Stille entdecken
Spiriualität braucht Stille. Zur Ruhe kommen. Stille aushalten und genießen lernen. Beim Wandern, in einer Kirche, in einer Pause zuhause.
lebenslang suchen
der Weg zu Gott ist ein lebenslanger Weg. Kein einmaliges Klicken auf den richtigen Link. Wie ein Mosaik setzen sich all die Erfahrungen zusammen, die wir mit unserm Glauben machen. Und dann, an manchen Punkten, oft im Rückblick auf eine Lebensphase, erkennen wir erstaunt, dass eine Verbindung zu Gott gewachsen ist.
Ich habe den Eindruck hier verwechseln Einige Esotherik mit Spiritualität.
Lg.
Ela