Wenn
ich wirklich heftig betrogen wurde, dann verarbeite ich die ganze geschichte eigentlich sehr schnell. ich kann da dann ganz schön hart sein und es sieht fast so aus, als hätte ich die person, die mir das angetan hat, niemals wirklich gekannt, meine gefühle sind dann von 100 zurück auf 0 und zwar in einer sekunde.
wenn ich dann vielleicht ab und zu in ein tief falle und an die schönen zeiten zurück denke und anfange diese zu vermissen, dann mache ich mir den betrug und die lügen bewusst, damit es mir wieder besser geht. da gibts da nur mehr meinen kopf und mich. ;-)
die gefühle selbst, teile ich eigentlich nur oberflächlich anderen menschen mit, aber ich erzähle was vorgefallen ist und warum die trennung war und eventuell kein kontakt mehr besteht. hier achte ich aber darauf, dass ich die person, die mich verletzt hat, nicht als schlecht darstelle und mich nicht als die gute - sondern einfach die situation ohne große emotionen erklären.
bezüglich misstrauen: bin sehr misstrauisch am anfang... aber ich kann mich dann auch bis zu einem gewissen grad öffnen, wenn ich denke, dass ich meinem gegenüber vertrauen kann. jedoch brauche ich zuerst eindeutige zeichen. wenn da nichts kommt, dann bin ich kalt wie ein eisblock.
jedoch muss ich sagen, dass ich immer versuche die menschen nicht unter einen hut zu werfen. nur weils mit einem mal nicht geklappt hat, schließe ich von ihm nicht auf den neuen. ich versuche, dass ich da recht offen auf ihn zugehe, denn ich wünsche mir ja das gleiche. ich möchte auch nicht nach den fehlern von frühreren exfreundinnen beurteilt werden, bevor man mich überhaupt kennt. :roll:
und zum thema lügen: kleine lügen, die niemanden weh tun, die finde ich nun nicht ganz so schlimm. mag es jedoch nicht. aber wo ich wirklich wütend werde sind richtige lügen... damit meine ich, wenn man vorher noch gefragt hat und dann wird einem ins gesicht gelogen. das ist ein no-go für mich. :NON:
das fällt mir spontan dazu ein. :)