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Forum / Astrologie & Esoterik

Big Daddy? Große Flucht? Oder irgendwie Beides?

Letzte Nachricht: 20. Februar 2015 um 15:20
L
laelia_12577826
18.02.15 um 18:58

Hey Hallo ihr Lieben ....

Ich hätte Etwas echt gern gewusst aus der Erfahrung der Zwillinge selbst...

Im Bezug auf Familie ... Wie kennt ihr den Zwilling da eher? Eher als Big Daddy der sich zerreißt für seine Frau u Kinder und Alles Menschenmögliche tut oder eher auf der Flucht? Der vor seiner Daddyverantwortung eher fliegt oder sich halt mehr zurück zieht als aktiv überall Teil zu haben? Oder kann das sogar wechselhaft sein?

Neiiiiiinnnn.... Ich hab keine Familienplanung mit nem Zwilling anstehen aber hab so ein Thema hier bislang nicht gelesen....

Vielleicht aber auch ist für den Zwilling ne Patchworkfamily ambesten? Wo er gar nicht erst selbst Daddy ist sondern eher Ersatzvater u somit eher Freund/Kumpel der Kinder? Vielleicht beruhigt ihn das,weil er ja nicht 1000% festgekettet ist somit ?!?

Wie schätzen das denn die Zwillinge selbst ein ....

Bin da sehr neugierig viele Grüsse an euch

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A
akilah_12930807
19.02.15 um 12:36

Liebe Vanigliakiss
....Ich kann dir aus meiner Perspektive als Zwillingefrau von 2 Zwillingemännern berichten, weiß aber nicht genau, ob es in der Summe deiner Frage so ganz gerecht wird.

Fall Nr. 1:
...ist ein Zwillingemann, der mir als direkter enger Arbeitskollege meines Mannes bekannt ist.
Er ist verheiratet, hat eine bildhübsche Frau und eine süße kleine Tochter. Er befindet sich beruflich in einer Führungsposition und stellt rein materiell den guten Hauptversorger dar.
Da er zusammen mit meinem Mann eine Fahrgemeinschaft hat, viel uns auf, daß er gerne an meinem Mann quängelte, sich noch ein wenig Zeit in der Firma zu vertrödeln, um nicht VOR 19.30Uhr zuhause sein zu müssen. Auf die Nachfrage meines Mannes, was der Grund dafür sei, gab der Zwilling an, dann sei mit dem Baby zuhause alles rum u bestenfalls schon in Träumen.
Was er noch viel weniger leiden kann, ist, wenn sich seine Frau zig andere Mütter mit Kindern nach Hause einlädt oder irgendwelche andere Tanten - da haut er direkt ab und sucht das Weite und empfindet sein Zuhause in dem Moment unerträglich.
Mein Mann und ich fanden diese Beobachtungen lange Zeit sehr entsätzlich und kannten das SO von uns nicht.
Nun ist die Kleine mittlerweile kurz vor der Einschulung und seine karrierebewußte Frau beruflich wieder eingestiegen. Dies hat zur Folge, daß die Kindsmutter z.T. 3 Tage am Stück gar nicht zuhause ist. Mein Mann hatte im Verlauf immer wieder auch privaten Kontakt zu dem Zwilling und konnte mir zuhause berichten, daß der Zwilling, so ganz allein, mit seiner Tochter ein echtes Gespann abgibt. Sie hätten unheimlich Spaß miteinander u bei ihm zuhause herrsche eine ganz harmonische, liebevolle Atmosphäre. Das hat mich total gefreut u überrascht.
Wir können nun natürlich nicht beurteilen, woran das liegt. Möglicherweise kann der Zwillingemann einfach mit etwas größeren Kindern mehr anfangen oder er ist mit seiner Tochter durch die Tatsache, dass seine Frau ihn vor vollendete Tatsachen gestellt hat, einfach besser zusammengewachsen.

Fall Nr. 2:
...ist ein verheirateter Zwillingemann, unfreiwillig kinderlos, mein Onkel u Patenonkel.
Dies ist natürlich eine ganz anderer Fall und mit einer echten Vaterrolle nicht vergleichbar. Aber ich kann aus der Perspektive des Patenkindes sagen: Er war ein Bilderbuchonkel, ein Traum!
Abgesehen davon, daß er mir gegenüber materiell extrem großzügig war (was für mich weniger wichtig ist), war er zu allen Zeiten meines Lebens BEI MIR. Ich konnte alles mit ihm bereden, Blödsinn machen, Freizeitaktivitäten planen u durchführen. Er hat sich ohne Bitten eingebracht, indem er z.B als Hobbyfotograph sofort überraschend auf meiner Hochzeit filmte, um uns das Video zusätzlich zu schenken. Er war ein Schatz und ebenso ein gnadenloser Korrekteur, wenn ich mich schlecht benahm. Ich bin mir sicher, er wäre ein guter, liebevoller Vater gewesen.

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L
laelia_12577826
19.02.15 um 13:37
In Antwort auf akilah_12930807

Liebe Vanigliakiss
....Ich kann dir aus meiner Perspektive als Zwillingefrau von 2 Zwillingemännern berichten, weiß aber nicht genau, ob es in der Summe deiner Frage so ganz gerecht wird.

Fall Nr. 1:
...ist ein Zwillingemann, der mir als direkter enger Arbeitskollege meines Mannes bekannt ist.
Er ist verheiratet, hat eine bildhübsche Frau und eine süße kleine Tochter. Er befindet sich beruflich in einer Führungsposition und stellt rein materiell den guten Hauptversorger dar.
Da er zusammen mit meinem Mann eine Fahrgemeinschaft hat, viel uns auf, daß er gerne an meinem Mann quängelte, sich noch ein wenig Zeit in der Firma zu vertrödeln, um nicht VOR 19.30Uhr zuhause sein zu müssen. Auf die Nachfrage meines Mannes, was der Grund dafür sei, gab der Zwilling an, dann sei mit dem Baby zuhause alles rum u bestenfalls schon in Träumen.
Was er noch viel weniger leiden kann, ist, wenn sich seine Frau zig andere Mütter mit Kindern nach Hause einlädt oder irgendwelche andere Tanten - da haut er direkt ab und sucht das Weite und empfindet sein Zuhause in dem Moment unerträglich.
Mein Mann und ich fanden diese Beobachtungen lange Zeit sehr entsätzlich und kannten das SO von uns nicht.
Nun ist die Kleine mittlerweile kurz vor der Einschulung und seine karrierebewußte Frau beruflich wieder eingestiegen. Dies hat zur Folge, daß die Kindsmutter z.T. 3 Tage am Stück gar nicht zuhause ist. Mein Mann hatte im Verlauf immer wieder auch privaten Kontakt zu dem Zwilling und konnte mir zuhause berichten, daß der Zwilling, so ganz allein, mit seiner Tochter ein echtes Gespann abgibt. Sie hätten unheimlich Spaß miteinander u bei ihm zuhause herrsche eine ganz harmonische, liebevolle Atmosphäre. Das hat mich total gefreut u überrascht.
Wir können nun natürlich nicht beurteilen, woran das liegt. Möglicherweise kann der Zwillingemann einfach mit etwas größeren Kindern mehr anfangen oder er ist mit seiner Tochter durch die Tatsache, dass seine Frau ihn vor vollendete Tatsachen gestellt hat, einfach besser zusammengewachsen.

Fall Nr. 2:
...ist ein verheirateter Zwillingemann, unfreiwillig kinderlos, mein Onkel u Patenonkel.
Dies ist natürlich eine ganz anderer Fall und mit einer echten Vaterrolle nicht vergleichbar. Aber ich kann aus der Perspektive des Patenkindes sagen: Er war ein Bilderbuchonkel, ein Traum!
Abgesehen davon, daß er mir gegenüber materiell extrem großzügig war (was für mich weniger wichtig ist), war er zu allen Zeiten meines Lebens BEI MIR. Ich konnte alles mit ihm bereden, Blödsinn machen, Freizeitaktivitäten planen u durchführen. Er hat sich ohne Bitten eingebracht, indem er z.B als Hobbyfotograph sofort überraschend auf meiner Hochzeit filmte, um uns das Video zusätzlich zu schenken. Er war ein Schatz und ebenso ein gnadenloser Korrekteur, wenn ich mich schlecht benahm. Ich bin mir sicher, er wäre ein guter, liebevoller Vater gewesen.


Danke für die rasche Antwort und beide Fälle,die ich persönl Beide super finde...

Ich schätze die Zwillingsmänner,die ich kennenlernen könnte u teilweise ja noch an u an Mal zu Gesicht bekomme,ähnlich ein...
Nämlich eher so,dass sie in diese Rolle reinwachsen müssen...egal aus welcher Anfangsperspektive...
Irgendwo online hab ich aber Mal gelesen,sie könnten nicht streng sein .... Hm da denk ich kommt es auf das Exemplar an

Ich danke jedenfalls fürs Kommentieren und bin gespannt auf Weiteres...
Finds echt interessant ....

Grüße

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aman_12374730
20.02.15 um 15:20

Hallo Vanigliakiss,
da ich zu ziemlich allem hier in diesem Forum meinen Senf dazu gebe, tue ich es auch hier.Mein liebes Brüderlein ist ja auch Zwilling und auch Papa.Ist auch ein sehr lieber Papa.Es ist allerdings so das er und die Mutter getrennt voneinander leben und er auch räumlich sehr weit weg von dem Kleinen wohnt.Im hat diese Trennung damals von seinem Kind sehr weh getan, also kann man schon sagen das er sehr an ihm hängt.Andererseits glaube ich mein Bruder genießt es auch,nicht dauernd die Verpflichtung die ja nunmal einhergeht wenn man ein Kind den ganzen Tag um sich rum hat ,zu haben.Will meinen er genießt es halt die Zeit dann auch für sich, seine neue Partnerin und sein Hobby zu haben. Achja und als der Kleine frisch auf der Welt war,war er schlimmer als jede frischgebackene Mutti,ne richtige Glucke.Hat mir sogar beim Windelwechseln argwöhnisch über die Schulter geschaut. ;-D Also soweit das was ich darüber berichten. Sie lieben ihre Kinder halt abgöttisch, aber sind auch froh wenn sie sie nicht den ganzen Tag betutteln müssen.

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