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Forum / Astrologie & Esoterik

Der Brief der kleinen Virginia

Letzte Nachricht: 8. November 2009 um 23:40
A
aliyah_12307458
06.11.09 um 22:14

Der Brief der kleinen Virginia

Vor über 100 Jahren schrieb die achtjährige Virginia O'Hanlon aus New York an die Tageszeitung "Sun" folgenden Brief:

Ich bin acht Jahre alt.
Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann.
Papa sagt, was in der "Sun" steht, ist immer wahr.
Bitte, sagen sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?

Die Sache war dem Chefredakteur Francis P. Church so wichtig, dass er selbst antwortete, und zwar auf der Titelseite der Sun:

Liebe Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht.
Sie glauben nur, was sie sehen.
Sie glauben, daß es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können.
Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört.
Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt.
Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen.
Ja, Viriginia, es gibt einen Weihnachtsmann.

Es gibt ihn so gewiß wie Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe!

Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie, gar nichts, was das Leben erst erträglich machte.
Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig.
Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müßte verlöschen.
Es gibt einen Weihnachtsmann.

Sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben.
Gewiß, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen.
Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen?
Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts.
Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar.
Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie.

All die Wunder zu denken, geschweige sie zu sehen, das vermag nicht der Klügste auf der Welt.
Was Du auch siehst. Du siehst nie alles.
Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen.
Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal alle Gewalt auf der Welt zerreißen kann.
Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften.

Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein.
"Ist das denn auch wahr?" kannst Du fragen.

Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist beständiger.
Der Weihnachstmann lebt, und ewig wird er leben.
Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er dasein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.

Frohe Weihnacht, Virginia.

Dein Francis P. Church

Der Briefwechsel zwischen Virginia O'Hanlon und Francis P. Church stammt aus dem Jahr 1897.
Er wurde über ein halbes Jahrhundert bis zur Einstellung der "Sun" 1950 alle Jahre zur Weihnachtszeit auf der Titelseite abgedruckt

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V
vika_12052644
06.11.09 um 22:40

Wie du bist noch nicht in Weihnachtsstimmung?
Hast du mir noch keine Kekse gebacken?
Schäm dich Hansen

Gefällt mir

S
stein_12629826
06.11.09 um 22:42

Hanshansen
d i t o

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E
egzona_12911634
08.11.09 um 12:34

Um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen
JA leider
ist weihnachten in der heutigen zeit NUR NOCH kosum pur..
und kinderträume werden ignoriert und zerstört...
phantasie ist nicht mehr gefragt....

und gast und hansemann
nur weil ihr ihn kennt, heißt es nicht
das andere ihn zwangsläufig kennen müssen

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E
egzona_12911634
08.11.09 um 23:40
In Antwort auf vika_12052644

Wie du bist noch nicht in Weihnachtsstimmung?
Hast du mir noch keine Kekse gebacken?
Schäm dich Hansen

Kekse gebacken ****pöööhhh***
hanseman soll mal abwarten
bis wir mit ihm richtig schlitten fahren

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