edwena_12173076Das ist jetzt eine schwierige Frage.
Es könnte einen Gewinn bedeuten, wenn man nur ganz neutral zurückgeht. Ich kenne aber ein paar Reinkarnationstherapeuten, die es sich zur Angewohnheit gemacht haben, jedes einzelne Problemthema, das sie in diesem Leben haben, durch eine Rückführung aufzulösen. Untersuchungen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass das ständige Herumkramen in der Vergangenheit keine positiven Auswirkungen auf das Unterbewusstsein hat. Es ist nichts dagegen einzuwenden, einmal eine solche Rückführung zu machen. Ich habe aber von Extremfällen gehört, in der einmal pro Woche eine Rückführung gemacht wurde. Das ist aber sicher nicht das, was dich interessiert.
Ich glaube, es interessiert dich eher, was früher in ganz bestimmten Situation geschah, das vielleicht heute noch Auswirkungen hat. Du würdest vielleicht gerne kurz durch die Augen eines anderen Menschen (der aber eventuell doch du bist) sehen, um zu erfahren, was du heute zu Veränderung einer bestimmten Situation tun könntest. Du hast unter anderem den Umgang mit anderen Menschen erwähnt. Ich fürchte, in diesem Fall wird eine Rückführung nichts nützen. Denn durch eine Rückführung gelangt man nicht zu Herzensbildung und Verstand. Das ist etwas, das man selbst aufbauen muss. Wenn du damit Völkermorde ansprichst, denke ich, dass das zumindest hier in Europa (so wie es derzeit ist), nicht mehr geschehen kann. Ich glaube, wir haben in diesem Fall die kritische Masse erreicht und sogar überschritten.
Oder geht es dir um etwas anderes, das ich jetzt vielleicht überlesen habe?