Mein SCH****E-Fred wird mir langsam aber sicher zu unübersichtilich, deshalb fange ich mal 'nen "frischen" an.
Also...
Das mit dem "hochholen" der "Erfühlung" meiner Mitmenschen gestaltet sich als schwierig bis unmöglich.
Kopf ausschalten geht nämlich gar nicht (mehr).
Ich hinterfrage nahezu alles...ganz besonders meine eigenen Gefühle, Regungen, Empfindungen.
Ich "traue" meinen Gefühlen nicht so wirklich über den Weg.
Vielleicht zu oft getäuscht.
Seit wann ich nicht mehr ich selbst bin, kann ich gar nicht genau datieren...war vermutlich ein schleichender und von daher lange unbemerkter Prozess.
Ich halte mich jetzt für wesentlich kälter, härter, emotionsloser, pessimistischer und egoistischer als früher.
Wäre mir der Auslöser bekannt, hätte ich einen Ansatzpunkt um das Ganze vielleicht wieder umzukehren.
Ich weiß es aber nicht genau.
Ich vermute das die Entwicklung in diese Richtung mit meinem Einstieg ins "Hausfrauenleben" und der destruktiven Beziehung zu meinem Ex-Mann "vorangetrieben" wurde.
Im Grunde habe ich 11 Jahre lang meine Wahrnehmung mit Füßen getreten.
Fühle mich manchmal irgendwie "gefangen".
Hmmm...gebe die Hoffnung aber nicht auf das ich irgendwann (wieder) ein besserer Mensch werde ;-)