Wenn eine Bewertung
so formuliert würde, dass sie tatsächlich die Leistung, das Ergebnis beschreibst, das jemand wahrnimmt, prima.
Da aber sehr viele "Bewertungen", sehr persönlich sind, eher an Liebeserklärungen, Lobpreisungen oder auch Verdammnis der Berater beschreiben, Frustabladestationen und auch Wahrheiten, die an der Realität vorbei gehen, hab ich mir abgewöhnt, danach zu fragen.
Wenn ich Rückmeldungen, das sind "Bewertungen" für mich bekomme, die informativ sind, dann freut es mich, wenn es solche sind, in denen jemand seinen Frust ablädt, obwohl das, was er beschreibt, nicht mit dem übereinstimmt, was tatsächlich stattfand, dann nehme ich das hin.
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass gerade die angeblichen Top-Berater trotz Löschungen einiger Bewertungen dennoch reichlich "negative" Texte im Profil haben?
Sie werden dennoch weiterhin intensiv angerufen.
Warum wohl?
a) viele lesen die Bewertungen nicht
b) es ist ihnen egal, weil sie glauben, ihnen passiert derlei nicht
c) sie sehen in dem Berater einen Engel, Freund, Freundin, Schatz - d.h. sie meinen eine persönliche Beziehung zu haben, bis sie eines Besseren belehrt werden
d) sie begreifen Bewertungen noch immer als "Machtinstrument", was diese nicht sind.
Also, sie sind nicht extrem wichtig, die Bewertungen.
Es sei denn, man gehört zu jenen, die wirklich genau recherchieren, wen rufe ich an und diese Menschen bilden sich ihre eigene Meinung, lassen sich vielleicht inspirieren, sind aber nicht abhängig, von der Meinung anderer.
LG
LG