engel5055Ich kann
meiner Vorschreiberin nur zustimmen.
Ich war 7,5 Jahre mit einem Fischemann zusammen und habe auch eine Tochter mit ihm. Am Anfang hat er wenig Interesse gezeigt, mich auch schon mal "vergessen" anzurufen. Als ich dann irgendwann umgeschaltet habe und ihm mehr die "kalte Schulter" gezeigt habe, ist er von sich aus auf mich zugekommen. Ich hatte so den Eindruck, je mehr man ihn "bedrängt" umso mehr entzieht er sich. Läßt man ihm "die lange Leine" kommt er von sich aus.
Das er sich nie wirklich festlegen wollte kann ich auch nur bestätigen. Und als es dann doch (nach 7 Jahren) so aussah, als wenn es nun doch richtig fest wird....da war er plötzlich von einem Tag auf den anderen weg.
Inzwischen sind wir über ein Jahr getrennt, haben aber noch Kontakt wegen der Kleinen. Und er lebt sein Leben nun genauso wie vor unserer Zeit, das heißt er zieht durch die Discotheken, nimmt alles mit was ihm grade so passt und führt sich eigentlich auf wie ein Teenie. Wohlgemerkt, er ist 33. Wenn er 10 Jahre älter gewesen wäre hätte ich auf die typische "Midlife-Crisis" getippt.
Mein Vater ist übrigens auch ein Fisch....aber kein besonders guter. War meiner Mutter nie treu und hat sich nach der Trennung nicht mehr um mich und meinen Bruder gekümmert. Wenigstens das macht mein Ex ja noch.
Also ich glaube, ein Fisch ist sehr schwer auf Dauer zu halten.
Unterschied zwischen männlich und weiblich gibt es sicher, aber auch bei einer Freundin konnte ich schon öfters beobachten, dass sie sich "freischwimmt" wenn es in ihrer Ehe nicht so ganz nach ihren Vorstellungen läuft. Und was die Zuverlässigkeit angeht, da ist sie genauso unzuverlässig wie mein Ex. Vergisst auch anzurufen oder läßt mich vor einem gedeckten Tisch it dem Frühstück warten und wenn ich dann anrufe heißt es "Ja die ist grade....das hat sie bestimmt nur vergessen".