Jungfrau-Mann & Wassermann-Frau
Hallo zusammen 
Ich bin ein wenig am verzweifeln und hoffe es kann mir jemand helfen ^^
Und zwar habe ich einen Jungfraumann kennengelernt. Mitlerweile sind wir auch ein paar Wochen zusammen. Ich muss dazu sagen, dass es sich hier erstmal um eine Wochenendbeziehung handeln wird weil wir etwas weiter auseinander wohnen.
Wir waren damals zusammen in einer Grundschulklasse und er fand mich zu der Zeit schon sehr gut. Danach haben sich unsere Wege getrennt. Ich habe ihn quasi vor ein paar monaten "wiedergefunden". Er kam aus einer Beziehung in der er sehr enttäuscht wurde und hat mich quasi als Retterin gesehen weil es ihm zu dem Zeitpunkt sehr schlecht ging. Ich war der Meinung er müsse sich da noch etwas Zeit lassen um was neues anzufangen, er sagte jedoch das er mich will und das es sicherlich eine Art Schicksal sei.
Gut und schön. Ich bin Anfangs wirklich sehr distanziert womit er sehr Probleme hat/hatte...er würde mir am liebsten nach 3 Wochen schon sagen, dass er mich liebt und ich muss zugeben, dass ich ihn da nicht so richtig ernst nehme und es als "dahergeredet" abstempele.
Mitlerweile merke ich wie er mir von Tag zu Tag wichtiger wird und ich merke das ich mich auf ihn einlasse, was schon fast untypisch für mich ist und ich freue mich jeden Tag darüber was ich (neues) fühle.
Ich hab ihm gleich zu Anfang gesagt, dass ich ein chaotischer Mensch bin und Regeln nicht so gerne mag. Für mich ist es ein gräul jeden Tag um die gleiche Uhrzeit zu essen, beisielsweise. Ich stehe morgens auf, und es st selten so, dass alles gleich abläuft. Ich schaue nicht vorher nach wann ein Bus kommt, ich gehe einfach los ^^ das sind jetzt kleine beispiele.
Er mag genau das nicht ^^ er ist sehr strukturiert und ordentlich...er möchte am liebsten alle Gefahrenquellen vorher schon ausmerzen.
Ich bin der Meinung, mann kann nicht alles absichern und es wäre auch langweilig alles abzuchecken, eben weil so nichts neues passiert und einem dadurch sicherlich einige Erfahrungen verborgen bleiben. Er kann das überhaupt nicht verstehen und will auch gar keine neuen Erfahrungen sammeln. Er sagt ganz klar, er hat erfahren wie es gut ist und warum sollte er es nun anders machen. Ihm ist das Risiko zu groß das es schief geht.
Mir ist es wichtig Menschen kennenzulernen...mir bringt das was weil ich neue Erkenntnisse im besten Fall bekommen kann, es interessiert mich einfach was andere zu sagen haben. Er sagt, dass er auf andere Meinungen nichts geben kann weil er seine eigene Meinung gebildet hat und das auch gut so ist.
Ich versuch es nun ein wenig abzukürzen 
Ich mag es irgendwie dass er so strukturiert und auch sicher ist aber möchte nicht genauso sein. Ich bin auch bereit Eingeständnisse zu machen und auf ihn zuzugehen. Ihm fällt es sichtlich schwerer was tolles an meinem Lebensstil zu finden weil er es einfach nicht verstehen kann. Gestern sagte er: "Das ist mir alles zu wischi-waschi." Ich emfand das schon etwas als verletzend.
Ich merke dass ich ihm wichtig bin, und er legt sich ins Zeug mir das zu zeigen aber wir kommen immer wieder an den Punkt, dass Dinge verschieden sind woraus resultiert das für ihn eine halbe Welt zusammenbricht und ich versuche nachzugeben soweit das geht. Ich möchte nur nicht unglücklich werden bei der ganzen nachgeberei, worüber er sich auch Sorgen macht.
Wenn wir nach einem Streit irgendwann nochmal reden wr es bisher immer so das wir einander besser verstanden haben und eben weil wir uns wichtig sind, auch verstehen wollen....Die Sorge ist nur wie lange das so weiter geht...wird es nie aufhören? Wird das immer so ein Kreislauf sein? Ich denke grad für ihn ist es schwer, weil er Streit aus dem Weg gehen und zur Ruhe kommen möchte.
Vielleicht hat jemand ne Meinung dazu für mich, das wäre echt toll, denn ich möchte die Beziehung nicht aus Vernunft beenden sondern einen Weg finden wie es möglichst gut miteinander geht.
Danke im voraus
Liebe Grüße
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Sondern einen Weg finden wie es möglichst gut miteinander geht
Trenn dich von ihm, wünsche ihm alles gute, bedanke dich für die schöne Zeit und gehe deiner Wege.
Er will alles kontrollieren und kommt frisch aus einer Beziehung, in der die Frau ja die achso böse war *zwinker, zwinker* 
und du
hast Schwierigkeiten dich auf jemanden einzulassen, meinst ihm alles recht machen zu müssen und scheinst ebenso noch die ein oder anderen Altlasten zu haben, die es dir schwer machen dich ganz auf jemanden einzulassen.
Versöhnungssex ist der letzte Schritt vor der Trennung.
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Hey 13Panthera
Danke für die Antwort
Ich bin da ja fast offen, sag ich mal...ich gebe mir größte Mühe mich auf ihn einzustellen, nur bekomme ich das Gefühl er will mich so haben wie er es ist und das wird nicht der Fall sein. Ich weiß das mir teilweise strukturen gut tun würden, was ich auch vorhabe zu ändern aber mein Wesen ist nun mal nicht strukturiert und geplant und ich möchte auch nicht dass es vollendens so wird. Aber ich kann gut damit leben das er so ist, denke ich. Umgekehrt wird es nur eben schwieriger...er hat große schwierigkeiten sich auf mich einzustellen...und kann glaube ich, auch schwer aus seiner Haut heraus....andererseits will er mich auch nicht verlieren aber...aber....aber...
Ich sehe diese Gegensätze als bereicherung an...es eröffnet mir sehr viel neues und das ist spannend...er sieht es denke ich, eher als Hinderlich...es ist neu und deswegen auch irgendwie in seinen Augen "falsch". Er sieht es in Zahlen...."Warum soll ich es so machen wenn ich anders unter der Rechnung mehr raus hab oder zumindest schneller/besser/leichter zum Ziel gekommen bin?"
Ich bin vielleicht auch ein wenig drauf gepolt individuell zu sein...anders zu sein...ich möchte nicht dinge tun wie ich sie immer tue oder zumindest nicht im übermaß.
Von richtig guten Freunden nimmt er sich schon Ratschläge oder Meinungen an, aber ihm ist egal was irgendwer sagt....für mich ist das okay. Kann er so machen. Ich möchte nur nicht eingeschränkt werden in meiner Ansicht was das beispielsweise betrifft
Ich kann seiner Meinung schon teilweise sehr viel abgewinnen und ich mag auch seine Strukturen und das er seinen eigenen Weg geht...aber nur solange er mir meinen Freiraum gibt, ich selbst zu sein und ich nicht ein Abziehbild seinerseits werden muss. Ich sehe also meinen oder seinen Weg nicht als besser oder schlechter an, sondern einfach nur anders, und das ist auch gut so...ich hatte immer Partner die etwas gegensätzlich waren...für mich ist das nichts neues aber ich glaub ihm wäre es besser gelegen wenn ich so wäre wie er...dann wäre alles toll...alles wäre gleich...er müßte sich keine Sorgen machen...man müßte wenig diskutieren...wenig Probleme, wenn möglich gar keine...Hamonie überall und das Leben wäre toll. Ich mag es auch nicht zu streiten aber ich weiß das menschen nun mal verschieden sind und unterschiedliche ansichten haben...ein Streit bedeutet ja nicht gleich Trennung oder sowas.
Er benötigt Sicherheiten...ich versuche sie ihm zu geben auch wenn vielleicht nicht sofort und ich erst darüber nachdenken muss aber ich gebe mein bestes zu verstehen. Letztens ging es darum, das er sich wünschte ich würde ihm versprechen das ich ihm immer treu sein würde und das wir für immer zusammen bleiben....für mich war das total paradox..ich meine ich hab nicht vor ihn zu betrügen oder ihn zu verlassen oder ähnliches aber ich hab nicht verstanden warum man das versprechen muss...Ich verspreche generell ungerne Dinge...weil es könnte anders kommen und dann würde ich mich quasi als Lügnerin fühlen. Da gab es heisse diskussionen drüber ^^ Seine Meinung dazu war: "wieso willst du es nicht versprechen? Du hast doch selbst in der Hand was du tust und mir würde das Versprechen helfen dir zu vertrauen." Man siehe, er ist ein Mensch der auf Worte sehr viel gibt, wogegen mir Taten viel wichtiger sind....reden kann jeder ^^
Ich versuche ihn so gut es nur geht an meinem Tagesablauf oder sonstigen verläufen teilhaben zu lassen, was nicht meine Art ist, aber ich weiß es hilft ihm.
Ich habe wie gesagt, nur das gefühl das er weniger auf mich zukommen kann und hab schon Angst davor das mich das irgendwann unglücklich macht und ihn dann auch.
Zum Glück kann ich sagen das nicht alles durchweg mit Gegensätzen gekoppelt ist...das macht ein wenig Mut
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