Hallo ihr Lieben,
ich Jungfraufrau mit Krebs Aszendenten war 1,5 Jahre mit einem Krebs zusammen. Am Anfang war er Feuer und Flamme und wollte, dass ich direkt bei ihm einziehe.
Ich habe meinen damaligen Freund verlassen, weil ich mich in ihn verliebt hatte und bin bei ihm eingezogen.
Am Anfang war alles toll. Dann wurde ich schwer krank und war ein Jahr krank geschrieben. In der Zeit war der Krebsmann immer für mich da. Die Beziehung stand schon dort öfter auf der Kippe aufgrund der besonderen Belastung, aber wir haben uns immer wieder zusammengerauft.
Es war ständig so, dass er alles in sich hinein gefressen hat, was ihn belastet (wirklich Kleinigkeiten, die mit einem Gespräch geklärt wären), dann hat er Schluss gemacht und es dann erst angesprochen. Dann kam die Versöhnung und das Spiel ging von vorn los.
In den letzten Monaten lief es aber wirklich gut. Es wurde immer harmonischer, auch weil ich gesundet bin. Nun kam er am Samstag auf mich zu und beendete die Beziehung. Er meinte, dass er endlich einsehen müsse, dass wir nicht zusammenpassen. Er hätte mich zwar noch gern, aber durch die schwierige Zeit wären alle Liebesgefühle vernichtet worden.
Seitdem ist er gar nicht mehr zu Hause und schläft immer bei Freunden. Irgendwie kann ich nicht einsehen, dass er mich nicht lieben würde. Mein Gefühl sagt mir, dass er sich schützen will.
Als er sich von seiner Ex-Freundin getrennt hatte, hat er sich weiterhin in der Wohnung aufgehalten, bis sie ausgezogen ist. Und bei mir haut er ab?
Wie schätzt ihr die Situation ein? Kann ich den Mann abhaken, weil es keine Hoffnung gibt?