Hi,
also ich kann ganz unterschiedlich sein bei der ersten Annäherung... sehr, sehr schüchtern aber auch sehr forsch. Ersteres meistens dann, wenn ich bereits ernsthaft interessiert bin, letzteres v.a. im Flirt (was nicht heißt, dass aus einem Flirt dann nichts ernsthafteres werden kann)
Allerdings ist eines eigentlich immer gleich bei mir: sobald ich WEISS, dass der andere für mich Gefühle hat (und ich selbstsicherer bin) und vllt. auch schon was lief, kann ich aus mir rausgehen und auch eben zB dem anderen sagen, dass ich ihn beobachtet hab im Schlaf usw.
Es gibt aber hier in meiner Offenheit deutlichst verschiedene Ebenen - jemand zu sagen dass ich ihn im Schlaf beobachtet hab oder ihn mit Kosenamen belegen ist (wenn ich weiss dass der andere mich mag) nicht sooo schwer, weil es Gefühle nur indirekt ausdrückt und man eigentlich nicht mehr sagt als "hey, ich mag dich und du gefällst mir".
Über meine tiefsinnigeren Gedanken und Gefühle rede ich normalerweise nicht, egal wie lang und intensiv ich mit jemand zusammen bin. Das trau ich mich nicht; meist aus Angst, dass der andere sich überfahren fühlen könnte, wenn er wüßte, wie tief meine Gefühle reichen.
Es gab (bzw. gibt ;) )bisher genau einen Menschen, den ich komplett in alles "eingeweiht" habe; bei dem ich quasi die Kontrolle komplett abgegeben habe.
Von daher sehe ich das so, dass er a) weiß (oder denkt) dass du Interesse hast und b) dir mitteilt, dass er dich auch toll findet, aber "forsch vorgehen" ist das in meinen Augen (auch für nen Krebs) noch nicht unbedingt... ;)
bist du denn an ihm interessiert und kannst dir mehr vorstellen?
lg gwen