Also meine Jungfrauschwester, hier die Prognose für November ;-)
Jungfrau
Kosmische Liebestrends
Zum Monatsbeginn ist eigentlich alles noch glasklar. Gut: die Männer sind vielleicht ein wenig wehleidiger als sonst (Mars befindet sich im Zeichen Krebs). Doch sonst läuft partnerschaftlich alles rund. Doch im Hintergrund lauern schon alte Wunden und Eitelkeiten. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und wenn es verdächtig nach Vorwurf klingt, in einem Speicher mit der Bezeichnung "Für spätere Rache" archiviert. Passen Sie also auf, das Sie Ihrem Schatz sagen. Auch dann, wenn Sie ein Kompliment loswerden wollen. Die Formulierung "Du siehst heute richtig gut aus" wird nämlich allzu schnell verstanden als "im Unterschied zu sonst".
Vor allem wird dann die zweite Monatshälfte für Beziehungsfragen aller Art spannend; leider aber auch anstrengend. Vom 15. bis 2. November stehen die beiden Geschlechtsplaneten Venus und Mars in einer Spannung zueinander. In Partnerschaften zusammen zu kommen könnte sich nun als problematisch erweisen und verlangt eiserne Disziplin. Ohnehin bestätigen Menschen mit Lebenserfahrung: Beziehung ist Arbeit. Um die Zeit bestens für sich zu nutzen sollten Sie Problemen in diesen Tagen nicht aus dem Weg gehen. Denn auch wenn es anstrengend sein sollte: Sie können mit Ihrem Schatz oder Flirt-Partner wichtige Dinge klären. Dazu gehören auch die emotionalen Befindlichkeiten. Statt über die offene Zahnpastatube zu streiten sagen Sie also, worum es wirklich geht.
Ebenfalls ab dem 15. November beginnt Mars eine Rückläufigkeitsschleife einzulegen. Augenscheinlich bewegt er sich rückwärts am Planetenhimmel. In dieser Zeit sind Neuerungen aller Art erschwert. Auch Auseinandersetzungen sind nur selten fruchtbar. Viele Kämpfchen enden im Nirgendwo und die Energie, die man dafür aufwendete, hätte man besser für andere Dinge einsetzen können. Wie wäre es, wenn Sie unter all die Missverständnisse der Vergangenheit dann einen Schlussstrich ziehen? Schlagen Sie das doch Ihrem Schatz in der zweiten Monatshälfte vor. Geht er darauf ein, haben Sie die ganzen, anstrengenden Konstellationen doch noch ins Positive umgewandelt.
Jungfrau
1. Dekanat (ca. 23. August 1. September)
Eine anstrengende Zeit haben Sie bisher ja ganz ordentlich gemeistert. Es ist eben von Vorteil, zu den Jungfrau-Geborenen zu gehören. Denn die gehen bekanntlich Schwierigkeiten nicht aus dem Weg, sondern krempeln die Ärmel hoch und erledigen, was zu tun ist. Zugegeben: das macht nicht immer Spaß. Doch je eher Sie Ihre Aufgaben bewältigt haben, um so schneller kehrt auch wieder Sonnenschein am Himmel zurück. Seit einiger Zeit befinden Sie sich in einer regelrechten Prüfungsphase, müssen Entscheidungen von langfristiger Tragweite fällen, werden von Vorgesetzen, Familienmitgliedern oder auch von sich selbst kritisch unter die Lupe genommen und müssen sich überall stets beweisen. Kaum ist eine Aufgabe erfüllt, steht schon die nächste an. Wie Herkules zeigen Sie damit letzten Endes, dass Sie das Zeug haben, in den Götterhimmel aufgenommen zu werden. Der astrologische Monatstipp kann daher nur lauten: weiter so!
2. Dekanat (ca. 2. September 11. September)
Wenn Sie Anfang Vierzig sind, mag es nichts ungewöhnliches sein, in die Midlife-Crisis zu geraten. Aber das Gefühl, die bisherigen Erfolge infrage zu stellen und eine zweite Pubertät zu durchleben, erfahren auch Jungfrau-Geborene des zweiten Dekanats anderer Altersklassen. Je näher Ihr Geburtstag am 7.September liegt, um so stärker werden Sie das Bedürfnis empfinden, sich selbst und Ihr Leben radikal infrage zu stellen. Tatsächlich ist es eine gute Zeit, Ihrem Alltag eine neue Wendung zu geben. Träume, die früher Motivation waren, gehören noch längst nicht in die Mottenkiste. Jugendlicher Leichtsinn ist nicht automatisch etwas schlechtes, sondern beflügelt und ist Teil des persönlichen Fortschritts. Befreien Sie sich daher aus den Zwängen, die Sie in der Entfaltung Ihrer Persönlichkeit einengen und leben Sie Ihre ganz eigene Kreativität!
3. Dekanat (ca. 12. September 22. September)
Jungfrau-Geborene sind in aller Regel Kontroll-Freaks und können es gar nicht leiden, wenn sie Situationen oder anderen Menschen ausgeliefert sind. Doch genau diese Erfahrung müssen Sie jetzt wohl oder übel durchleben. In einer Situation festzustecken, in denen Ihnen die Hände gebunden sind. Sozusagen das Schicksal anzunehmen, ohne es ändern zu können. Dass das nicht automatisch bedeutet, ein Opfer der Umstände zu werden, wird Ihnen vermutlich erst peu a peu bewusst. Es gilt die Gelassenheit zu entwickeln, anzunehmen, was Sie nicht ändern zu können und trotzdem den Mut zu behalten, zu ändern, was zu ändern ist. Und vor allem: die Weisheit zu lernen, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Na also, wünsche ich uns allen noch viel Geduld und Glück , das wir es meistern
ratlose