Hört sich ja schrecklich an....
aber ich muss gestehen, dass ich mich nach dem Scheitern meiner 10 jährigen Fischbeziehung auch in den Alkohol geflüchtet habe, wurde auch depressiv, bin bis auf die Knochen abgemagert , und litt unter Schlaflosigkeit.
Obwohl ich mich getrennt hatte! Aber es hing viel dran....Kind, Hund, Haus etc. Hinzu kam, dass ich mich während der Trennung in einen Typen verguckt hatte, der mich richtig schön verarscht hat.
Das ganze hat ungefähr ein Jahr gedauert.
Als ich mich vor Jahren von meinen Waagemann getrennt hatte, da war ich Mitte zwanzig, ging es mir ganz ähnlich, abgesehen von A....loch von Typen!
Das waren aber auch alles längerfristige Beziehungen, bei kurzfristigen Beziehungen, leide ich garnicht. Finde mich dann eher selbst herzlos, wie schnell ich einen Menschen vergessen kann.
Denke im Nachhinein, dass es auch eher Notnägel waren.
Wenn ich einseitig verliebt bin, bzw. die Beziehung erst garnicht zustande kommt, trauer ich ungefähr 24 Stunden.
Ja und bei mir ist es auch so, dass ich nach einer Beziehung die Abwechslung suche. Vermutlich um mich von meinem Kummer abzulenken.
Tja, dass hätte ich beim letzten mal besser gelassen....aber jetzt bin ich schlauer.....ausserdem trenne ich mich nicht mehr! (habe auf Holz geklopft)