Frechheit...
...einem um die Uhrzeit schon zu sagen, daß man bereits Wochenende hat... *hmpf* ;-)
Nuja - wenn ihr den Urlaub gut "übersteht" (wovon ich aber ganz fest ausgehen würde) dann besteht beim nächsten ja auch die Chance auf langfristige Planung - freu dich schon mal :-)
Bzgl. des "Beschwerens bei anderen" - insbesondere am Anfang ist es oft schwer dem anderen zu sagen was einen stört. Man hat Angst zu verletzen/ungerecht zu sein, will die Sache aber doch irgendwie los werden. Dann stehen einem alte Freunde u.U. näher als der eigene Partner. Zumindest habe ich schon des öfteren diese Erfahrung gemacht, sowohl als derjeinge der kritisiert als auch als derjenige der kritisiert wird. Ich würde mal versuchen herauszufinden, ob das bei ihm auch so ist und wenn ja, dann wäre evtl. eine Art "Ritual" zur "Kontaktaufnahme im Fall von Kritik" ganz hilfreich. Eventuell fällt es ihm auch schwer darüber zu reden und schreiben wäre ein hilfreicher Ausweg. Wie auch immer: mach ihm klar, daß Du Kritik direkt von ihm hören/lesen willst und nicht auf dem Weg über Dritte.
Klar erzählt er, daß Du perfekt bist - weil er bis über beide Ohren in Dich verliebt ist. Und ebenso klar ist aber auch, daß ihm Deine Macken bewusst werden, wenn sich in seinen Blutbahnen mal weniger Hormone tummeln und die rosarote Brille deshalb durchsichtiger wird ;-)
Lenke das mit der "Kritik" in geordnetere Bahnen und dann wird sich auch das "himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt" besser einspielen.
Was ich ihm aber auf alle Fälle abgewöhnen würde (und zwar *dringend*) das ist sein Hang zum Alkohol im "Problemfall". Ich denke mal er kennt seine Grenzen recht gut, weiß also auch genau, ab wieviel Bier/Cocktails/Schnäpsen/WeißDerGeierWas er eigentlich genug hat und die "alkoholbedingten Austicker" eben noch nicht auftreten. Und ich würde ihn an Deiner Stelle stark dazu ermuntern,
diese Grenze deutlich weniger oder am besten garnicht mehr zu überschreiten. Dann klappts sowohl mit Dir als auch mit der Arbeit deutlich besser ;-)
Ganz abgesehen davon tut er seiner Gesundheit nicht unbedingt einen Gefallen - jedenfalls nicht wenn es wie z.B. gestern so viel war, daß er heute nicht in die Arbeit kann - und wenn das dann auch noch öfters der Fall zu sein scheint.
> Eben schreibt er mir, daß er froh wäre, daß ich für ihn da bin.
Na, könnte vielleicht noch ein wenig deutlich sein, aber im Grunde doch eine sehr nette Liebeserklärung :-)
> Ja - trotz allem was er so mit mir macht, bin ich tatsächlich zu 150% für ihn da. Idiot.
Falsch, nicht Idiot - nur ebenfalls bis über beide Ohren verliebt und irgendwie habe ich den leisen Verdacht, als ob das auch gut so ist ;-)
So - und ich freue mich jetzt auf heute abend... hihi :-)