hi,
ich bin mal ganz frech und behaupte, daß die frauen sich in "beziehungsprobleme" reinsteigern, diese geradezu heraufbeschwören.
ich kann nicht verstehen, wie man sich solche gedanken machen kann, was von der anderen seite kommt. was kommt, das kommt. es geht doch darum, das man zufrieden ist mit dem, was man gibt. und wenn man nicht zufrieden ist mit dem, was zurück kommt, ist das eher eine frage des charakters des gegenübers. es ist eine frage, die wirklich nicht unbedingt was mit beziehung oder nicht zu tun hat, sondern damit, wie gelassen man ist, das zu nehmen was kommt, man selbst zu sein, zu geben, und wenn was nicht so ist wie man es wünscht, klar zu sagen, ohne aber zu versuchen, den anderen mensch in problemecken zu schieben, die letztlich auf der eigenen sicht beruhen -
nach dem motto "du machst aber nicht das was ich will". so kann man stundenlang sich mit "problemen" beschäftigen, die tatsächlich an einem selbst liegen. wenn man schluß macht aus solchen gründen liegt es doch an einem selbst. ich finde schon, daß viele frauen ihre männer in irgendein liebesdrama pressen, das völlig an der realität - die vielleicht besser ist als sie es sehen - vorbeigeht. entweder man ändert sich selbst und so ändert sich die welt die man sieht, das eigene verhalten ändert sich und so ändert sich auch das gegenüber, oder aber man läßt es und jammert am anderen rum. leider muß ich sagen, daß in der tat viele frauen in dieses verhaltensmuster "verfallen" es ist gewissermaßen ein "hausgemachtes" problem, oder besser noch ein ausgedachtes. denn letztlich liegt es am irrationalen erwartungshorziont, der gesunde, glückliche, geistig rege frauen in solch pubertäre "beziehungskrisen" fallen läßt.
an jemanden anlehnen ist per se nicht möglich, noch nicht einmal an die eltern kann man sich bedingungslos anlehnen, jeder kennt die disputs mit der verwandtschaft, mit den eltern. und die beziehung soll dann die heile welt schaffen, er soll so und so sein, stark und selbstverständlich völlig durchsichtig in seinen handlungen und seiner persönlichkeit. dieser angebliche "stress" ist auf die eigene unreife persönlichkeit zurückzuführen, an der gearbeitet werden muß. und hier noch ein zitat von einer frau, die sich wirklich mit der liebe auskennt:
"je weniger wir haben, desto mehr geben wir.es scheint absurd zu sein, aber es ist die logik der liebe". von mutter teresa. liebe ist geben, um glücklich zu sein. liebe ist nicht das recht, zu fordern, sondern das recht, man selbst zu sein. also, liebe macht spaß...
harte, aber ehrliche worte von einer
wassermann-frau, 26 jahre