Danke wassermannlady :-)
Eine Beziehung würde ich beim ersten Date sicher nicht vorschlagen, keine Sorge ;-) Spätestens nach dem dritten Date würde ich aber schon über ihre diesbezügliche Zukunftspläne (allgemein, ohne Bezug zu mir) sprechen. Ginge das nicht, fände ich das Ganze schon ziemlich unverbindlich.
Das nicht überstürzen ist bei mir so eine Sache. Ja, ich bin als Waage durchaus jemand, der gerne abwägt und durch die klitzekleinste Veränderung zum erneuten Abwägen gebracht wir, aber im Gegensatz zur "Standard-Waage" bin ich sehr gefühlsbetont (liegt evtl. an meinem Tierkreiszeichen Schwein), wenn ich jemand wirklich mag, muss ich mich schon extrem zusammenreißen, nicht wie die Feuerwehr loszulegen.
Was sich für mich überhaupt nicht gut anhört, ist dein Satz
"lass die nähe einfach von ihr aus kommen - wenn du nicht viel mehr verlangst, als sie dir gibt, dann können auch wassermänner sich in sache nähe steigern"
Das ist fast mein Horror-Szenario. Immerhin ist der für mich wichtigste Anhaltspunkt vor einer Beziehung meine "Prüfung", wie Sie darauf reagiert, dass ich extrem offen bin und ihr verletzliche Seiten an mir zeige.
Achja, ihr Geburtstag ist der 22. Januar 1993. Uhrzeit habe ich leider nicht.
Wie ich meine Ex-Löwin in ihrer Freiheit beeinträchtigt habe?
Wir sind beide sehr schnell in die Beziehung gestartet, haben schon nach drei, vier Wochen sehr häufig (5 von 7 Tage auf jeden Fall) jeweils beim anderen übernachtet, war aber von uns beiden genau so gewünscht.
Irgendwann hat sie dann "freie Tage" gewollt, konnte ich auch nachvollziehen, wollte ich auch (wenn auch weniger) hab ich ihr auch Stück für Stück mehr gelassen, wir sprachen auch über "wenn du mich aus dem Käfig lässt, komme ich viel lieber zu dir zurück". Hab ihr den Raum gelassen, aber natürlich gings mir damit erst mal mies und ich bin jemand, der immer völlig offen gegenüber seinem Partner ist und hab ihr das auch gesagt. Damit hat sie sich wieder trotz mehreren Tagen nicht sehen eingeengt gefühlt und es kam dann ein Rhythmus mit 2, 3 Tage in der Woche sehen (meistens abends nach der Arbeit für 2, 3 Stunden), aber maximal nur noch ein, zwei mal gemeinsam Übernachten. Hat mich natürlich tierisch belastet, also habe ich zum Selbstschutz meine Gefühle sowohl unterbewusst als auch bewusst runtergefahren. Das wiederum hat ihr nicht gepasst, ich bat um Geduld mit mir, dass ich mich daran schon irgendwie gewöhne, aber sie war trotz immer weniger Nähe auf einem Frust-Level, dass sie sich auch nicht mehr gefreut hat, mich zu sehen. Dann kam die Trennung, drei Tage wars richtig bitter, aber nach vier, fünf Tagen war ich richtig gut drauf, immerhin musste ich mich nicht mehr durch den "Aufwand" einer Beziehung quälen, die mir so fast nichts mehr gegeben hat (u.a. gemeinsam übernachten, gemeinsam aufstehen).
Genau deswegen habe ich starke Bedenken bzgl. einer Wassermann-Frau. Da heißt es doch, dass weder offen geäußerte Gefühle, noch die Suche von Nähe gespiegelt werden, im Gegenteil, ich würde die Person damit von mir wegtreiben und dann - waage- und schwein-typisch - gebe ich das zurück, was ich bekomme, also Kälte und wenn ich mal an dem Punkt bin, ist schon viel Geduld mit mir nötig, um wieder an einen früheren Punkt zu finden.