debby_12542582Schade mile,
dass das mit deinem Zwilling nach 12 Jahren auseinandergegangen ist. Ich vermute, die Initiative zum Scheitern kam leider auch von ihm. Ich selber war noch nie richtig mit einem Fischemann zusammen, aber schon ein paar mal bis über beide Ohren in einen verknallt. Da gibts schon ne Faszination. Ich glaub auch nicht, wenn ich nämlich von mir ausgehe, dass Zwillinge nur sachlich und vernunft waltend fühlen ;) - Ja, so reden wir daher (können wir auch nicht anders) aber in dem Augenblick hast du 100 % nur einen Zwilling vor dir. Wohlgemerkt, das ist für mich auch nicht steuerbar. Erst nach langer, langer Zeit des Vertrauens traut sich mal das ander Zwillingle hervor. Dieser ist besonders, verletzlich, zartfühlend und empfindlich und dadurch natürlich ganz extrem vorsichtig. Der kleinste Mißton, und schwupp ist der weg und das analytische Monsterlein ist wieder zu Tage. Manche Dinge fallen trotzdem noch schwer. Ich kann mich erinnern, wie mein Exmann (ein Löwe) sich schier im Eck gekrümmt hat, wenn wir über intimes (Sex) gesprochen haben. Er warf wir mal ganz empört vor, ich würde darüber reden, als wenn ich ner Freundin ein Kochrezept erzähle. Fakt, konnt mit ihm dann wochenlang gar nicht mehr über Sex reden. Also es ist nicht alles nur trocken, nüchtern und sachlich, was Zwillinge so zeigen. Ich denke ein weirklich großes Problem das Fische und Zwillinge haben ist, dass ein Zwilling sich in die Phantasie- und Gefühlswelt eines Fisches ganz gern mitnehmen lässt, dort ohne dem bewusst zu sein, das ganze anfängt analytisch auseinanderzunehmen um zu prüfen, wie man das im realen Leben verwenden oder umsetzen kann. Dann wir irgendwie das Ganze wieder zusammengepackt und dem armen Fisch als heilloses Wirrwarr hinterlassen. Also da liegt irgendwo der Knackpunkt, man kann auch sagen, wenn sie nicht beide wirklich feste dran arbeiten, passen sie in manchen Dingen so schlecht zusammen, dass dies durch die Vorteile, die so ne Beziehung hat nicht ausgebügelt wird.
LG