Hallo Leute,
ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt und schon lange unter den Nägeln brennt:
Wie kann man die Astrologie rechtfertigen?
Ich selbst interessiere mich sehr für Astrologie und bin schon sehr belesen in diesem Thema und lerne jeden Tag Neues dazu. Wir wissen alle, das Astrologie keine Wissenschaft ist. Aber ich kann es nicht glauben, dass sie nicht nachweisbar ist! Ich verstehe das nicht! Wenn ich mein Geburtshoroskop lese, bin ich das, 1 zu 1! Und nein, es stimmt nicht, das man einfach irgendetwas sagen kann und das ja sowieso so vage ist das es auf jeden zutrifft. Noch vor einigen Monaten konnte ich mich mit meinem Aszendenten gar nicht identifizieren. Ich fand es sehr merkwürdig aber dachte halt, vielleicht wären da andere Planeteneinflüsse einfach stärker. Dann kam aber raus, das meine Geburtszeit bis dato falsch war. Ich war früher geboren worden! Und auf einmal machte mein Zweifel an dem Aszendenten Sinn und mein "neuer " Aszendent passte (natürlich) wie die Faust aufs Auge. Die schwerste Zeit in meinem Leben bis jetzt, war vor 1 Jahr. Ich war verzweifelt und verfiel Depressionen. Ich suchte nach Antworten und schaute mir irgendwann mal mein Horoskop im Vergleich zum Transit. Und siehe da: Saturn Opposition Venus...Depressionen, Blabla.
Und da frage ich mich...wie kann das sein? Wir lesen unsere Geburtshoroskope und lesen wie in einem Buch unseres Inneren und doch können wir sie, die Astrologie, nicht beweisen? WIESO? Das bringt mich zum Verzweifeln!
Ich verstehe Menschen besser durch die Astrologie, ich verstehe das wir alle verschiedene Menschen sind und wenn ich sehe, das ich mit jemandem nicht klarkomme, erzwinge ich es nicht mehr, ich sehe sein Horoskop und weiß dann sofort wieso die Chemie zwischen uns nicht stimmt.
Alles, wirklich alles macht für mich Sinn in der Astrologie!
Das macht mich so traurig, weil ich nicht an "nichts" glaube, an irgendeine Fantasie. Es ist doch da!
Was sagt ihr dazu?
LG