Ich denke...
diesen Spruch konntest Du dir nicht verkneifen :-)
Irgendwo hast du ja auch recht mit dem vertrauen.
Es ist das A und O in der Beziehung ganz klar.
Was das verlangen angeht kannst oder solltest Du mir jetzt nicht erzählen das ihr keinerlei Ansprüche stellt.
Ihr seid es doch, die in einer Beziehung das meiste wollen,egal ob es Treue ist oder die Hingabe.
Ihr pocht doch drauf das der Partner auf der einen Seite selbstständig ist und dann doch wieder um die Hilfe bitten muß.
Ihr seid es doch die in einer Beziehung darauf BESTEHEN das der Partner sein eigenes ICH aufgibt um seine Hälfte zu übernehmen.Stimmts, oder habe ich Recht.
Also denke ich nicht das ich zuviel erwarte,wenn ich schon mein Ich aufgeben soll dann sollte man auch etwas geben können.
Ist nicht viel verlagt...
In einer Beziehung geht es leider nicht allein um die Liebe oder Vertrauen es ist der Kampf an sich.
Wie weit gehst Du,wie weit geht der Partner...Wieviel kann man opfern...
Es ist schon komisch wenn ich mal zurück blicke das mein Partner egal bei welchem Streit oder Diskussion am Ende immer doch wieder alles so gedreht und gewendet hat das er irgendwo ständig wieder im Recht war,Sachen rausgekramt hat was ich ihm vor Monaten an den Kopf geknallt hatte.Und dann doch irgendwo die Opferrolle übernommen hat obwohl ICH in dem Moment eigentlich die Gekränkte sein sollte.Ich stehe dann als die Gemeine da.Also da habe ich doch Respekt davor,das muß man erst mal drauf haben.Solche Kämpfe sind es doch die im Endefekt die Beziehung erst interessanter machen.
Die Welt ist nicht immer scheiße und grausam,liegt immer im Auge des Betrachters.
Vielleicht solltest du mal etwas Sonne in dein Leben lassen.
Gruss Senem...